Erektile Dysfunktion - was ist das?
Die klinischen Erscheinungsformen können unterschiedlich sein:
• Geschlechtslust ist geschwächt oder umgekehrt gestärkt;
• Unfähigkeit, Geschlechtsverkehr aufgrund einer schwachen oder kurzfristigen Erektion zu begehen;
• Probleme mit der Ejakulation (vorzeitige, retrograde, d. h. nach der Entnahme des männlichen Gliedes aus der Scheide - vollständiger Mangel);
• Es gibt keinen Orgasmus.
Geschlechtsverkehr bringt den Partnern kein gegenseitiges Vergnügen. Der Mann beschuldigt sich selbst, was seinen mentalen und emotionalen Zustand beeinträchtigt.
Leider ist die erektile Dysfunktion heutzutage eine ziemlich verbreitete Erscheinung. Zum Beispiel in den Vereinigten Staaten mit solcher Diagnose gibt es 10 Millionen Menschen, in Deutschland - 5. Jetzt sind Online-Apotheken zu Hilfe gekommen, die Medikamente verkaufen, um die entstandenen Probleme zu lösen. Ein großer Vorteil solcher Apotheken ist die Sicherstellung der Anonymität von Kunden, was die Anzahl der Kunden täglich erhöht. Nachdem Sie die Waren bestellt haben, können Sie in vollem Vertrauen sein, dass sich Ihr "Geheimnis" nicht in der ganzen Welt verbreitet.
Ursachen der erektilen Dysfunktion
Es ist wohl schwierig, einen bestimmten Grund zu nennen, der Störungen der sexuellen Funktion verursacht. Die Ärzte im Altertum haben schon damals bemerkt, dass der Körper ein einziges Ganzes ist, wo alles miteinander eng verbunden ist. Deshalb sollte keine Krankheit, sondern eine Person behandelt werden.
Als Ergebnis langfristiger Beobachtungen hat die offizielle Medizin die Hauptursachen der erektilen Dysfunktion festgestellt und sie in einige Kategorien unterteilt:
Psychische Störungen:
- häufige und anhaltende Depression;
- Sinneswandel aufgrund von Drogensucht und Alkoholismus;
- spezifische psychopathologische Störungen - Angst vor dem Misserfolg im Bett, Unkenntnis der Grundregeln des Geschlechtsverkehrs usw.
Endokrine Störungen:
- Zuckerkrankheit;
- Hypogonadismus - die Geschlechtsdrüsen erfüllen ihre Funktion nicht. Im Blut mangelt es an männlichem Hormon - Testosteron. Ein Mann wird weibisch: es ist nicht nötig, sich zu rasieren, die Stimme ändert sich, auf der Brust und den Schenkeln wird Fett abgelagert;
- Hypophysentumor - Prolaktinom. Dabei wird Prolaktin ausgeschüttet - ein Hormon, das anhaltende erektile Dysfunktion verursacht.
- Anatomische Veränderungen des Penis:
- Die Struktur der Schwellkörper ist zerstört. In der Geschichte der Krankheit wurden Penistrauma und entzündliche Erkrankungen aufgezeichnet;
- Peyronie-Krankheit - eine Biegung von Penis als Folge der Wucherung des fibrösen Gewebes. Die Erkrankung ist erblich. Die Erektion wird von starken Schmerzen begleitet. Ein Geschlechtsverkehr ist extrem schwierig oder gar nicht möglich.
Neurologische Störungen:
- Schlaganfall, dynamische Störungen der Hirndurchblutung;
- Erkrankung des Rückenmarks.
Wenn das Gehirn im übertragenen Sinne als "Hauptkonsole" des Zentralnervensystems betrachtet wird, ist das Rückenmark "Leiter" für Nervenimpulse, die die Innervation von Muskeln und Organen ermöglichen. Es ist klar, dass wenn der "Leiter" versagt, kann es zu Störungen überall im Körper kommen.
Kurzzeitiger oder chronischer Stress
Beim Stress wird eine große Menge an Adrenalin im Blut freigesetzt, was eine scharfe Verengung der Blutgefäße verursacht.
Einnahme von Medikamenten, die Erektion stören:
- Hormonelle Medikamente blockieren die Wirkung männlicher Hormone. Ärzte verschreiben sie in Extremfällen, wenn es um das Leben des Patienten geht, zum Beispiel bei Prostatakrebs. Es handelt sich nicht mehr um Aufrechthaltung der sexuellen Funktionen. Das Hauptziel der Behandlung ist, Leiden zu lindern und das Leben einer Person zu verlängern.
Androgene werden im Volksmund als "Kastrationspräparate" genannt. Bei der Behandlung von Prostata-Adenom helfen sie wie ein Zauberstab. Daher muss man vorsichtig sein und sich interessieren, was ein Arzt verordnet. Vor allem, wenn es wichtig ist, das aktive sexuelle Leben für Jahre zu verlängern. Man muss aber keine Hoffnung verlieren, wenn man unangenehme Veränderungen in seinem Körper während der Behandlung bemerkt. Die Abschaffung der Medikamenteneinnahme und die korrekt gewählte Wiederherstellung werden schnell auf das vorherige Niveau zurückkehren;
- Drogen und Alkohol haben eine besonders negative Wirkung auf das Gehirn."Eine gute Sauftour" zerstört für immer Millionen von Gehirnzellen. Bei regelmäßiger Anwendung beeinflusst dies den menschlichen Intellekt und sein Aussehen. Sexuelle Möglichkeiten sinken allmählich. Obwohl es viele lustige Trinksprüche gibt, kaum zu glauben, dass es den Männern Vergnügen macht, wenn man Probleme im Bett hat.
- Antihistaminika wirken sich negativ auf das periphere Nervensystem. Wenn Sie Diphenhydramin als Schlaftablette nehmen, können Sie im Endeffekt Schlüsse ziehen, dass das Bett nur zum Schlafen da ist.
Anatomie des Penis und Mechanismus der Erektion
Erinnern wir uns kurz an die Struktur des männlichen Geschlechtsorgans. Der Penis enthält drei Schwellkörper. Schon der Name sagt, dass diese Körper wie ein Schwamm sind und viele kleine "Höhlen" drinnen haben. Bei sexueller Erregung weiten sich die Arterien und diese "Höhlen" werden aktiv mit Blut gefüllt. Die Adern ziehen sich stark zusammen, was Blutabfluß vom Organ verhindert und das Phänomen der Erektion erklärt.
Die Erektion kann stark, mittelmäßig, schwach oder komplett abwesend sein. Es kommt auf den Zustand jedes Schwellörpers des Penis an. Wenn alle drei gesund sind, kriegt man ein richtig steifes Glied. Im Übrigen wird der Erektionsgrad einer der oben genannten sein.
Nach dem Geschlechtsverkehr ziehen sich die Arterien und die Adern weiten sich wieder. Aus dem erigierten Organ fließt Blut ab und es normalisiert sich wieder.
Wenn Sie die Ursachen der erektilen Dysfunktion erneut durchlesen, werden Sie verstehen, dass der Körper tatsächlich ein einziges Ganzes ist, in dem alles miteinander verbunden ist. Bei einer Diagnose berücksichtigt der Arzt die "Lebensgeschichte", Begleiterkrankungen, der Patient wird einer vollständigen Laboruntersuchung unterzogen. Bei Bedarf werden Ultraschall- und Röntgendiagnostik vorgeschrieben.
Häufiger als andere Ursachen sind jedoch psychische Störungen, die zu einer Erektionsstörung führen. Alle Menschen sind anders. Einige sind psychisch richtig belastbar, andere kränken sich nicht nur über eine Tat oder ein Wort, sondern nehmen sogar die Intonation und den Blick übel. So erscheinen Komplexe, die im Laufe der Zeit das intime Leben des Mannes "schwarz" und freudlos machen. Empfindliche und zarte Frau wird einem müden, etwas verärgerten Mann niemals Sex "andrehen". Außerdem, wenn er während des Geschlechtsverkehrs einen "Versager" hat, lässt sie sich nicht einmal merken, dass etwas nicht stimmt. Er versteht es schon selbst und wartet auf ihre Reaktion mit Angst. Sie kuschelt sich an ihn und flüstert: "Ich fühle mich immer so gut mit dir!". Diesen Moment überlebt man und er wird sich nicht negativ ins Gedächtnis graben. Aber bei solchen Worten wie: "Und das ist alles, wozu du fähig bist?" schleichen sich Zweifel in die Gedanken des Mannes an seinen sexuellen Fähigkeiten.
Und noch ein sehr wichtiger Punkt, den der Mann seiner "besseren Hälfte" vermitteln muss: Es ist nicht ratsam, Intimität zu verweigern, wenn der Mann eine Erektion hat. Ansonsten bekommt man Schmerzen in den Hoden, körperliche und psychische Missempfindung. Sie simuliert nur, dass sie sich gut fühlt. Sie hat wahrscheinlich noch jemanden." Das war es - der Mechanismus der Zweifel ist gestartet. Das Ergebnis ist Depression, man will mit Freunden trinken, Gras rauchen oder etwas Stärkeres nehmen.
Wenn die Ursache der erektilen Dysfunktion psychische Störungen sind, dann ist die Hilfe eines Psychotherapeuten erforderlich. Oder Sie können Ihre Geheimnisse einer sensiblen, aufmerksamen Person anvertrauen, die Sie moralisch unterstützt und die Heimlichkeiten mit ins Grab nimmt. Und noch was - es wäre besser, sich mit so einer Frau zu trennen, die Seele verletzen kann und eine Freundin zu finden, die Ihnen Glauben an Ihre männliche Kraft wieder schenkt.